Gewöhnliche Platane

Platanus x acerifolia Platanengewächse

Bestimmungsmerkmale:
Die Platane wächst als Baum und hat auffällige ahornförmige Blätter. Die Früchte sind kleine raue, harte Kugeln, die meist zu zweit am Stiel hängen. Die Rinde ist hellbraun bis grau und löst sich leicht vom Stamm. Die Gewöhnliche Platane ist eine Kreuzung (daher das x im botanischen Namen) zwischen Platanus orientalis und Platanus occidentalis.

Standort und Verbreitung:
Die Gewöhnliche Platane wächst bei uns sehr häufig als Strassenbaum, man findet sie aber auch in Gärten und Parks.

Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Die Platane ist nicht giftig; die Früchte sind außerdem so hart, dass kaum jemand hinein beißen kann.

Heilwirkung und Medizinische Anwendung:
Die Platane wird in der Heilkunde nicht mehr verwendet.

Name:
Das Wort Platane und botanisch Platanus hat seinen Ursprung in dem griechischen Wort platys für breit und bezieht sich dabei auf die breiten Blätter. Acerifolia bedeutet ahornblättrig.

Geschichtliches:
Früher verwendete man die Früchte der Platanen in Wein getrunken bei Schlangenbissen und Skorpionsstichen; die Blätter und die Rinde bei entzündlichen Geschwülsten, die Blätter  bei Augenkrankheiten und die Rinde auch bei Zahnschmerzen.