Gartengestaltung - Pflanzenarten spielen eine entscheidende Rolle im Garten

Ein botanischer Garten dient vor allem der Wissenschaft. Im Mittelpunkt steht die Erforschung verschiedener Pflanzenarten. Für die Öffentlichkeit sind gärtnerische Anlagen eine schöne Umgebung, die zum Entspannen und Erholen einlädt. Auch im eigenen Garten lassen sich Heilkräuter und andere Pflanzen ziehen. Die Gartengestaltung spielt dabei eine bedeutende Rolle.

Die Pflanzenwelt erfordert Aufmerksamkeit und etwas Pflege

Botanische Gärten beherbergten ursprünglich Kräuter, die als Grundlage zur phytomedizinischen Erforschung dienten. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Botanikgärten zu wertvollen Ökosystemen, die seltenen oder vom Aussterben bedrohten Pflanzenarten Schutz boten. Ein Garten ist allerdings mehr als nur eine Pflanzensammlung. Garten- und Grünanlagen sind wichtige Bereiche, die als Wohlfühloasen zwischen Häusern immer große Bedeutung bekommen. Die Pflanzenwelt, auch als Flora bezeichnet, erfordert etwas Aufmerksamkeit und Pflege. Eine immergrüne Bepflanzung ist geeignet, damit es im Garten zu jeder Jahreszeit grünt und blüht. Kletterpflanzen wie der irische Efeu (Hedera hibernica) gedeihen im Außenbereich ebenso gut wie auf der Terrasse oder dem Balkon. Die pflegeleichte Pflanze mit den sattgrünen Blättern verleiht dem Gartenbereich eine natürliche Eleganz. Im Topf ist irischer Efeu ein dekoratives Element für die Wohnräume. Draußen sorgt die Pflanze für einen natürlichen Sichtschutz an Zäunen und Wänden. Der großblättrige irische Efeu ist eigentlich an der Atlantikküste Europas beheimatet. Jedoch wächst der immergrüne Kletterstrauch auch in Mitteleuropa. So findet man die Hedera hibernica bei Heijnen Pflanzen, einem führenden, auf Begrünungsprojekte spezialisierten Dienstleister. Mittels Haftwurzeln klettert die raschwüchsige Pflanze schnell in die Höhe. Die Hedera-Art behält zudem das ganze Jahr über ihre grüne Farbe. Winterharter irischer Efeu kann außerdem als Bodendecker oder als Hecke verwendet werden.

Was ist bei der Gartenbepflanzung zu beachten?

Eine Aufgabe botanischer Gärten besteht in der Erhaltung der Biodiversität. Auch im herkömmlichen Garten bietet es sich an, auf Vielfältigkeit und Artenreichtum zu achten. Bei Gartengewächsen wird zwischen harmlosen Pflanzen und Giftpflanzen unterschieden. Manche giftigen Gewächse sind auf den ersten Blick essbaren Pflanzen täuschend ähnlich. Vor allem, wenn Kinder den Garten nutzen, sollte zur Sicherheit auf einige Gewächse verzichtet werden. Giftig und für Menschen gefährlich ist beispielsweise der Schwarze Nachtschatten, der ähnlich aussieht wie die Tomatenpflanze. Auch Goldregen (Laburnum anagyroides), Tollkirsche (Atropa belladonna) und Eisenhut (Aconitum napellus) zählen zu den als giftig eingestuften Pflanzenarten. Die Gartengestaltung sollte sich am individuellen Bedarf sowie an der Bodenqualität orientiert. Einen Garten bepflanzen ist im Grunde nicht schwer. Hobbygärtnern bietet sich eine Fülle Möglichkeiten, um den Außenbereich zu gestalten. Zunächst gilt es, die Bodenbedingungen zu beachten. Die Pflanzenwahl hängt von der Bodenstruktur ab. Jede Pflanze hat unterschiedliche Bodenansprüche, sodass bei der Gartengestaltung nicht nur optische Kriterien wichtig sind. Heimische Pflanzenarten sind an die hiesigen klimatischen Bedingungen gewöhnt und somit robuster als exotische Gehölze. Meist benötigen Exoten einen trockenen, sonnigen Standort, während Wald- oder Moorpflanzen einen eher feuchten und kühlen Platz bevorzugen. Die Gartenfläche hat hingegen kaum einen Einfluss auf die Gartengestaltung. Auch ein kleiner Garten wirkt idyllisch und harmonisch, wenn dieser mit geeigneten Pflanzen begrünt wird. Kleine Grünflächen lockern den Gartenbereich auf und sorgen für ein natürliches Ambiente. Eine abwechslungsreiche Bepflanzung besteht aus mehreren Pflanzenarten, Hecken und Sträuchern, die miteinander kombiniert werden.