Carport im eigenen Garten bauen: Diese Materialien sind empfehlenswert
Einige Grundstücksbesitzer entscheiden sich für eine Garage, andere wählen einen Carport. Beide Unterstellmöglichkeiten bieten Vor- und Nachteile. Dass ein Carport für viele Interessierte infrage kommt, liegt daran, dass sie günstiger und flexibler im Einsatz sind. Gleichzeitig lassen sich Carports zeitnah aufbauen. Dennoch fragen sich viele Kunden, ob sie lieber einen Carport aus Holz oder Aluminium wählen sollten?
Ein Carport aus Holz oder Aluminium - was passt besser zum Grundstück?
Ein Carport bildet einen sinnvollen Unterstellplatz für Autos, Motorräder, Fahrräder und sogar Wohnmobile. Sie schützen die Fahrzeuge vor verschiedenen Witterungen und sorgen zudem immer für einen idealen Feuchtigkeits- und Luftaustausch. Das ist bei Garagen nicht selbstverständlich, sodass sich diverse Grundstückseigentümer für einen Carport entscheiden. Neben dem Design ist jedoch die Materialfrage zu klären, bevor es an den Kauf und Aufbau des eigenen Carports geht.
Carport aus Metall
Metallcarports gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen zu kaufen. Neben Carports aus Aluminium gibt es auch Stahlcarports und Carports aus Edelstahl. Die Alu-Version verfügt über weniger Tragkraft als Stahl, ist dafür leicht zu verarbeiten. Der Stahlcarport kommt neben dem Edelstahlcarport deutlich häufiger zum Einsatz. Diese Materialien sind äußerst widerstandsfähig, halten hohen Belastungen stand und sind zudem sehr pflegeleicht. Die Montage sollte am besten immer von einem Fachbetrieb übernommen werden, da hier nicht nur Expertise, sondern auch Kraft erforderlich ist. Die Fachkräfte rücken direkt mit dem nötigen Material und Geräten an, sodass ein Aufbau binnen kurzer Zeit gelingt.
Carport aus Holz
Neben Carports aus Metall sind auch Holzcarports sehr beliebt. Sie strahlen Natürlichkeit aus, sind einfach zu verarbeiten und passen zu nahezu jedem Grundstück. Allerdings erfordern Carports aus Holz ein wenig mehr Pflegeaufwand als Modelle aus Aluminium, Stahl oder Edelstahl. Es kann nötig sein, das Holz regelmäßig mit hochwertigen Ölen oder Lasuren zu versorgen. Das Holz bleibt somit länger intakt und sieht schön aus. Es stehen für Kunden verschiedene Holzvarianten zur Verfügung, die sich für Carports verwenden lassen. Dabei hat sich vor allem Kiefer gut durchsetzen können, da es nicht nur preiswert, sondern auch widerstandsfähig ist. Wer mag, kann aber auch zu Fichte, Tanne, Lärche oder Douglasie greifen. Die Hölzer unterscheiden sich in erster Linie durch verschiedene Farben und Maserungen. Dadurch entsteht ein individueller Carport, der den eigenen Geschmack widerspiegelt.
Ein Carport für alle Fälle - es kommt auf das Gesamtpaket an
Es kommt wie vieles im Leben zunächst auf den eigenen Geschmack an. Einige Bauherren wünschen sich einen Carport, der Modernität und Eleganz ausstrahlt. In dieser Hinsicht ist ein Metallcarport eine gute Wahl, da es dem Grundstück mehr Stil verleiht. Es kann bei Bedarf einfach mit Seitenwänden ergänzt werden und stellt somit einen optimalen Wetterschutz für Fahrzeuge, Gartengeräte oder Gartenmöbel dar.
Holzcarports liefern einen warmen Touch für jedes Grundstück, sind vielseitig in der Gestaltung und als nachwachsende Ressource für viele Menschen sehr interessant. Die umweltfreundliche Alternative benötigt jedoch Pflege. Das ist vor der Anschaffung genau zu bedenken. Wer sich jedoch regelmäßig und gern mit den nötigen Pflegemaßnahmen beschäftigt, erfreut sich lange an einem intakten Carport.
Ganz gleich, worauf die Wahl fällt: Der Carport bietet einen guten Schutz für Fahrzeuge und verleiht dem Grundstück den letzten Schliff. Wer eine robuste, moderne Variante sucht, die einfach zu handhaben ist, sollte zum soliden Stahlcarport greifen. Soll das Modell hingegen individueller ausfallen, ist Holz sinnvoll. Wichtig ist, persönlich die Vor- und Nachteile abzuwägen, um einen passenden Unterstellplatz zu erhalten.