CBD Öl - Wirkungsweise und Anwendung

CBD Öl liegt im Trend, was gute Gründe hat. Viele Menschen nutzen den natürlichen und innovativen Wirkstoff Cannabidiol mittlerweile zur Stress- und Angstbewältigung, Verbesserung des Schlafs oder Linderung verschiedenster gesundheitlicher Beschwerden, wie Schmerzen und Entzündungen. Doch welche Vorteile hat das CBD Öl, wie wirkt es und wie erfolgt die Anwendung? Hier folgen alle wichtigen Informationen.

CBD Öl - das Trendprodukt aus der Natur

CBD Öl wird aus der Nutzhanfpflanze gewonnen und enthält mehr als 100 Wirkstoffe, denen gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt werden. Wir haben im gesamten Körper Rezeptoren für Cannabinoide. Das Öl erfreut sich daher in vielfältiger Hinsicht großer Beliebtheit und wird beispielsweise in folgenden Bereichen gern eingesetzt.

Wichtig für Erstanwender ist, dass man nicht zu günstigen minderwertigen Ölen greifen sollte. Wer sich hochwertige Produkte wie dem besten CBD Öl entscheidet, der kann sich auf Qualität von Markenherstellern verlassen. Qualität bedeutet, dass diese Produkte zertifiziert sind (zum Beispiel vom TÜV), regelmäßige Laborkontrollen stattfinden und der Hanfanbau in Europa organisch erfolgt, ohne Verwendung von Zusatzstoffen. Folgend werden beliebte Anwendungsgebiete beschrieben.

Stress, Ängste und Schlafprobleme

CBD Öl soll Sorgen, Ängste und Stress mindern. Dem Mittel wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt und es kann somit auch unterstützend bei Depressionen wirken. Dies ist vor allem bei leichtem Ausmaß der Fall, denn es kann das zentrale Nervensystem sehr positiv beeinflussen. Der angstlösende Effekt wurde in ersten Studien bereits nachgewiesen.

Auch begleitende Symptome, wie Schlafprobleme können aufgrund dessen, dass es innere Ruhe fördert und eine ähnliche Wirkung wie Melatonin hat, verbessert werden. Dies kann den Einsatz von Psychopharmaka reduzieren, die oft mit erheblichen Nebenwirkungen einhergehen. Experten vermuten, dass das CBD ÖL das Serotonin-System positiv beeinflusst, was für die angstlösenden, beruhigenden und antidepressiven Wirkungen sorgt.

Schmerzen

CBD, der Hauptwirkstoff des vielseitigen Naturmittels, kann auch bei Schmerzen und Entzündungen Linderung verschaffen. Chronische Schmerzen zeigen sich insbesondere im Rücken- und Kopfbereich. CBD Öl wird gern als begleitende Therapie empfohlen, denn es setzt am Endocannabinoid-System an und soll somit die Schmerzweiterleitung hemmen. Diese Eigenschaften wurden in verschiedenen Studien nachgewiesen. Auch bei Migräne ist die Einnahme sinnvoll. Die Ursachen sind noch nicht gänzlich erforscht. Vermutet wird, dass im Gehirn ein Mangel an CB1-Rezeptoren vorliegt. Cannabidiol kann dabei helfen, diesen auszugleichen.

Entzündungen

Der entzündungshemmende Effekt ist zum Beispiel bei Erkrankungen, wie Arthrose, Arthritis und Fibromyalgie, von Vorteil. CBD Öl kann dabei helfen, zum einen die Schmerzen einzudämmen und zugleich die Entzündung zu hemmen, die die Ursache der Krankheit ist. Dies resultiert daraus, dass es auf das körpereigene Opioid-System wirkt.

Neurodegenerative Erkrankungen

Da CBD Öl dabei hilft, das Nervensystem in Balance zu bringen, wird es bei der Behandlung von Parkinson, Sklerose und Alzheimer oder anderen eurodegenerativen Krankheiten als hilfreich angesehen. Es soll die damit in Verbindung stehenden Hirnschäden reduzieren und die Bildung neuer Neuronen erleichtern können.

Epilepsie

Bei Erkrankungen, wie Epilepsie, sind die krampflösenden Wirkungen, vorteilhaft. Hier ist es möglich, die Anzahl der Anfälle zu minimieren oder bestenfalls zu unterdrücken. Bei schwerwiegenden Erkrankungen ist es allerdings unerlässlich, dass die Behandlung durch einen Mediziner begleitet wird.

 

Beauty und Haut

CBD Öl kann dank der talgregulierenden und entzündungshemmenden Wirkungen sowie der Cannabinoid-Rezeptoren in der Haut auch bei verschiedenen Hautbeschwerden helfen, zum Beispiel bei Akne und Neurodermitis.

Beispiel Akne:

Das Problem sind häufig verstopfte Poren. Dadurch werden Entzündungen und Unreinheiten gefördert. Auch genetische Faktoren, Bakterien und eine sensible Haut begünstigen eine Überproduktion von Talg, die wiederum Akne verursachen kann. Laut verschiedener Studien soll das CBD Öl Akne eindämmen können, indem es die Talgproduktion hemmt. Es spendet zudem Feuchtigkeit. Cannabinoid Öle enthalten reichlich Antioxidantien, Omega 3 und 6 sowie viele weitere wertvolle Inhaltsstoffe, von denen sowohl die Haut als auch der Körper profitiert.

CBD Öl richtig anwenden

CBD Öl ist rezeptfrei, da es sich bei Hanf um eine natürliche Heilpflanze handelt. Es ist in verschiedenen Konzentrationen erhältlich. Für Einsteiger oder Menschen mit gering ausgeprägten Beschwerden eignet sich eine niedrigere Konzentration, die schrittweise gesteigert werden kann, bis sich die gewünschten Wirkungen zeigen. Eine ideale Einstiegsdosis sind pro Tag zweimal drei Tropfen eines 5- bis 10-prozentigen Öls. Am besten gibt man es unter die Zunge. Hier lässt man es etwa 60 Sekunden lang, bevor das CBD Öl heruntergeschluckt wird. Zu beachten ist, dass es, bis die Wirkung eintritt, in der Regel mehrere Tage dauert. Welche Intensität nötig ist, kann man nicht pauschal sagen. Hier sind die vorliegenden Beschwerden und deren Ausmaß entscheidend.

Nebenwirkungen können, anders als bei den meisten Medikamenten, in der Regel ausgeschlossen werden, sodass es bei vielen Beschwerden eine natürliche Alternative ist. Die regelmäßige Zufuhr des CBD Öls kann nicht nur dazu beitragen, die Dosierung herabzusetzen, sondern in vielen Fällen auf die Einnahme zu verzichten.

Fazit

Der Begriff CBD ÖL ist inzwischen in aller Munde. Zu Recht, denn Studien und Erfahrungen von Anwendern haben gezeigt, dass es bei unterschiedlichen Krankheiten eingesetzt werden kann. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von Schmerzen und Entzündungen über Hautkrankheiten, wie Akne, bis hin zu seelischen Beschwerden und Schlafproblemen. Man beginnt zunächst mit einer niedrigen Dosis und steigert diese, bis sich der gewünschte Effekt zeigt. Die Inhaltsstoffe des Öls entfalten ihn über die Cannabinoid-Rezeptoren, die beispielsweise im Gehirn, in den Organen, Knochen, Muskeln und an den Zellen des Immunsystems vorhanden sind. Bei einer normalen Dosierung laut Hersteller werden üblicherweise keine Nebenwirkungen hervorgerufen.