Schwarzer Holunder
Sambucus nigra Moschuskrautgewächse
Der Schwarze Holunder trägt seine weißen, duftenden Blüten in schirmähnlichen Dolden. Blütezeit ist von Juni - Juli. Die Früchte werden zur Reife schwarz und hängen deutlich über. Der Strauch hat eine rissige, braungraue Borke, in den Zweigen findet man weißes Mark.
Der Schwarze Holunder ist viel in Gärten zu finden, er gedeiht aber auch in Gebüschen und Wäldern auf stickstoffhaltigem Humusboden.
Die Beeren können durchaus toxisch wirken, weitere Infos dazu hier.
Die Holunderblüten wirken schweißtreibend, fiebersenkend und schleimlösend. Sie sind in vielen Erkältungstees enthalten. Er ist somit ein "Schwitztee" bei Erkältungskrankheiten begleitet von Fieber, heiß bis sehr warm getrunken. Lauwarm zu sich genommen beugt er Erkältungskrankheiten vor. Um einen Holunderblütentee herzustellen, übergießt man 2 gehäufte Teelöffel der getrockneten Blüten mit 250 ml kochendem Wasser und läßt den Tee 10 Minuten ziehen. Auch bei rheumatischen Beschwerden sind Holunderblüten angezeigt. In dem Fall macht man eine Kur und trinkt überden den Zeitraum von 3 Wochen täglich 3mal eine Tassen.
Holunderbeeren sind reich an Vitamin C und A.